Interessengemeinschaft Verkehr und ÖPNV

Verkehr und Mobilität sind essentielle Bestandteile unseres Alltags. Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) umfasst Verkehrsmittel wie Busse, Straßenbahnen und Züge, die Menschen effizient und kostengünstig befördern. Besonders in Städten reduziert der ÖPNV Verkehrsstaus und schont die Umwelt.

 

Der Individualverkehr, vor allem Autos, bietet Flexibilität, trägt jedoch zu Staus, Luftverschmutzung und hohem Energieverbrauch bei. ÖPNV und Fahrräder sind umweltfreundlichere Alternativen. Fahrräder sind emissionsfrei, fördern die Gesundheit und nehmen wenig Platz in Anspruch.

 

Elektromobilität spielt eine wichtige Rolle im Klimaschutz. Elektrofahrzeuge (EVs) haben geringere Umweltbelastung, produzieren keine direkten CO2-Emissionen und können mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Elektrobusse und -straßenbahnen im ÖPNV verbessern die Luftqualität, sind leise und stoßen keine Schadstoffe aus.

 

Elektromobilität und die Förderung von ÖPNV und Fahrrädern sind entscheidend für eine nachhaltige und klimafreundliche Mobilität. Gemeinsam können wir die Verkehrssysteme umweltfreundlicher gestalten und die Lebensqualität in Städten erhöhen.

Ein erstes Brainstorming hat stattgefunden, um Ideen für Projekte zu entwickeln. Dabei wurden komplexe Themen genannt, bei denen klar war, dass es sich bei deren Verwirklichung nicht um Sprints, sondern wohl um Marathonläufe handeln wird:

  • Rad bevorzugen, wie zum Beispiel in Münster: Verkehr in Gegenrichtung der Einbahnstraßen erlauben. Dabei nicht bescheiden auftreten: „Bitte, wir hätten gerne bessere Radwege“. Sondern: „Wir wollen eine fahrrad- und fußgängergerechte, lebenswerte Stadt“!
  • Kraftverkehr begrenzen. Idee: Innenstadt flächendeckend 30km/h im Sinne des Begriffes „healthy traffic“; Hauptfahrradwege zu den Schule bevorzugt sichern
  • CO2-Einsparen: Fahrgemeinschaftsbörse, mit einer App zu befördern. Und ganz konkret für unsere Veranstaltungen: bei jeder Einladung zu einer Veranstaltung auf die Möglichkeit des gemeinsamen (möglichst E-)Autofahrens oder Radelns hinweisen.
  • „Lange Tafel“ veranstalten als eine Aktion auf einer für Kinder und Radler gefährlichen Straßegemeinsames (Kaffee)-tafeln und temporär aufgemalte optimale Radwegesituation. Und auch die Ideen ihrer Kinder mit einbringen.
  • Engagement für E-Mobilität, z.B. mit Ladesäulen für Fahrrad und PKW in stadtgestalterisch anheimelnder Kombination mit einladenden Bänken in entspannter Einbahnstraßensituation
  • Schienenverkehr: bestehende Belastung begrenzen und durch Wasserstoffantriebe verringern. Hierbei (kreis)grenzenübergreifend denken.
  • Busverkehr mit kleinen wendigen Busse, die einer verkehrsberuhigten fahrrad- und fussgängerfreundlichen Stadt Wegberg entgegenkommen.
Mobilität und Natur in der Stadt der Zukunft

Mobilität und Natur in der Stadt der Zukunft

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